Heute mit so einer Gondel hier einen kleinen Berg hochgetingelt. An der Spitze gab es eine kleine Zeitreise über die Entstehung der Banks Peninsula in der Region Canterbury. Natürlich hat es was mit Vulkanen zu tun. Der kleine Hafen im Bild ist Lyttelton.

Gestern bin ich von Nelson nach Christchurch gedüst, kurze Strecke, nur ~411 km. Ich liebe es hier Auto zu fahren. Die „Highways“ machen richtig Laune und es ist kaum was los. Unterwegs habe ich sogar einen Hitchhiker mitgenommen. Heute dann Richtung Akaroa, ein bisschen wandern. Auch zauberhaft schön.

Christchurch ist ganz anders als erwartet, wahrscheinlich wegen des Erdbebens vor ein paar Jahren. Die Innenstadt ist ziemlich überschaubar. Wenig Verkehr, alles ziemlich entspannt, das finde ich gut.

Am 30. nachts um 3:30 Uhr ging meine Fähre, endlich auf die Südinsel. Die Cook Strait soll ja sehr rauhes Gewässer sein, aber ich war so müde, dass ich fast die ganze Fahrt verschlafen habe. Der Riesenpott zeigte sich anscheinend unbeeindruckt von jeglicher Welle. Danach ging es nach Nelson, rauf zum „Centre of New Zealand“, ein netter Ausblick auf die Stadt und Umgebung. Zum Abschluss noch ein traumhaftes Sonnenuntergangsfoto :-).

Hafen von Picton:

Gestern ging es mal wieder wandern. Das berühmte Crossing ist wahrscheinlich der beliebteste Track auf der Nordinsel. Es geht hoch in „alpine“ Regionen durch aktives Vulkangebiet. Hört sich gefährlich an, war aber eigentlich ein Spaziergang, auch wenn die 19,4 km sich dann doch etwas gezogen haben. Jedes Jahr gehen hier Leute kapeister, weil sie schlecht ausgerüstet sind oder das Wetter brutal umschlägt. Auf dem Weg nach oben war es zwar sehr windig, aber kein Problem. Leider war es morgens ziemlich bewölkt, gegen Nachmittag dann endlich klare Sicht.

Nördlich von Taupo gibt es so ein kleines Areal geothermaler Aktivität, das ein bisschen wie eine Mondlandschaft ausschaut, daher wohl der Name. Es dampft und stinkt ?.