Heut morgen bin ich mit 2 anderen um den großen Berg in Santoña herumgelaufen, danach ging’s am Strand entlang. Gegen Mittag hat es leider angefangen zu regnen, naja auch das gehört dazu. Dafür gibt’s immer wieder süße Tiere zu beobachten.
Kategorie: Camino de Santiago
Tag 12 – Santoña
Bin heute alleine gelaufen, war eine sehr schöne, aber auch anspruchsvolle Strecke, tja, ohne Fleiß kein Preis. Dafür wurde ich wieder mit diversen großartigen Aussichten belohnt. Der offizielle Weg von Laredo nach Santoña bedarf tatsächlich einer Übersetzung mit der Fähre ?. Das ganze dauerte so 10 Minuten gegen Einwurf kleiner Münzen. Die Herberge hier ist ein Traum, sah erst aus, als sei es eine Ruine, aber das war dann doch nur die Storefront im Erdgeschoss. Habe erst mal meine Klamotten von Hand mit dem guten 3 in 1 Head&Shoulders gewaschen. Nun warte ich, dass ein paar bekannte Gesichter hier eintrudeln, mit denen ich mir später dann ein verdientes Abendessen einverleiben kann.
Tag 11 – Islares
Heute ging’s wieder eine ganze Zeit lang an der Küste entlang. Leider hatte die Herberge hier geschlossen und so bin ich mit meinen Mitstreiterinnen dann auf dem nächstbesten Campingplatz untergekommen. Anbei natürlich noch ein paar Fotos. Also wer Natur hasst und dem Meer nichts abgewinnen kann, dem sei dieser Weg nicht unbedingt empfohlen ?
Tag 9 – Bilbao
Das nächste größere Etappenziel ist gemeistert. Von einer süßen kleinen Herberge in Eskerika ging es dann heute „nur“ nach Bilbao, wo ich ausnahmsweise mal nicht in einer klassischen Pilgerherberge absteige, sondern in einem normalen Hostel, natürlich online gebucht und mit Apple Pay bezahlt. 2018 ftw. Äußerst freundlich und sauber ist es hier. Natürlich dürfen auch ein paar Schnappschüsse der hiesigen Landschaft nicht fehlen. Gleich geht’s dann ein bisschen die Stadt auskundschaften.
Blick auf die City:
Tag 7 – Zenarruza
Ich bin noch im Baskenland. Richtig schöner Tag, kein Regen, eine relativ entspannte Etappe trotz recht ordentlicher Steigungen. Also die Aussicht ist wirklich ein Traum. Heute übernachte ich in einem Kloster, ansonsten ist hier quasi nichts und doch alles, was wirklich wichtig ist.