Ich habe mich gestern mit einigen verabredet, heute in Arcade zu schlafen, da wir morgen gerne nach Portela wollen. Tut zur Abwechslung mal gut, ein paar ruhigere Etappen zu machen und noch was vom Nachmittag zu haben. In 72 Stunden ist die eigentliche Reise schließlich schon wieder zu Ende. Einen Teil laufe ich also alleine, den Rest zu zweit bzw. zu dritt. Alles wirklich prima, unterwegs gilt es erneut pro Tag einen Extra-Stempel zu kassieren, wofür sich heute die Touristeninformation in Redondela anbietet. Das kleine Städtchen Arcade liegt am Wasser, keine Wolke am Himmel führt für meinen Geschmack zu einer brachialen Hitze. Da wie üblich die Restaurants frühestens um halb acht die Küche öffnen, beschließen wir angesichts des Heißhungers zu kochen – Spaghetti mit Tomatensauce, simple life. Danach wird der Sperrstunde entgegen gefaulenzt.
Ist wirklich spannend, was sich hier für Leute auf den Weg gemacht haben. Viele, die nicht wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen wollen oder die überdenken, wie es für sie weitergehen könnte.
Immer wieder witzig, wie gut die Übersetzungsprogramme funktionieren ?.
Katzi möchte mein Frühstück: