Von der Unterkunft geht es wieder raus ans Meer Richtung Westen. Ganz schön frisch morgens, aber besser als bei 30° in der Sonne zu schmelzen. Die ersten Stunden gingen komplett an der Küste entlang und es war ziemlich diesig und neblig. Auch gab es keinerlei Möglichkeit, ein Frühstück zu sich zu nehmen, weshalb wir uns mit ein paar Snacks behelfen mussten. Gegen 11 Uhr dann aber die Erlösung, frisch zubereitete Käse-Schinken-Toasts sowie Käffchen und ne Coke. Anschließend weiter bis Marinhas. Im Prinzip eine sehr entspannte Etappe. Die Herberge heute gehört irgendwie zum Roten Kreuz, prima eingerichtet, sogar einen Kamin und einen Fernseher gibt es. Nur an den Kopfkissen haben sie gespart, gestern welche aus Beton, heute einfach mal gar keine. Auf dem Weg ein paar Gems wie abgebildet, etwas merkwürdig jetzt schon einen Wegweiser mit einer derart kleinen Zahl anzutreffen, gefühlt erwarte ich nach 2 Tagen immer welche mit ~700 km ?. Ansonsten gibt’s in dem Dörfchen hier nichts groß zu tun, dafür gab es ein Restaurant, in dem die Küche auch gegen Nachmittag geöffnet war, eine Seltenheit.
Heute gibt es Bändchen – fürs 5 Sterne All Inclusive-Feeling:
Dass die katholische Kirche zu protzen weiß, ist nichts Neues, aber das hier ist ein Novum: