Tschüss Spanien, hallo Portugal. Meine Mitfahrgelegenheit hat mich gestern Abend direkt vor meinem Hostel in Porto abgesetzt. Eine kleine schräge Anlage mit sehr nettem Personal, auch das Frühstück konnte sich sehen lassen. Habe mir ein bisschen die Stadt angeguckt, sehr krass was ein paar hundert Kilometer schon ausmachen. Hier ist es so warm, dass es sich abends noch prima ohne Jacke aushalten lässt, wohingegen ich in Santiago um die Zeit gefroren habe. Die heutige Nacht verbringe ich dann wieder in einer der regulären Pilgerunterkünfte, sehr großzügig eingerichtet mit riesigem Garten.

Die Einheimischen haben mir empfohlen, auf jeden Fall eine Francesinha zu probieren. Die beste gäbe es in einem Rauchercáfe nicht weit entfernt. Also hin da.

Meine Güte, das ist eins der besten Essen in den letzten Wochen gewesen. So satt war ich selten ??. Morgen heißt es dann so schön: Spain is pain, doch Portugal ist auch brutal ?.